Ausstellungen


2012 “FLORA FAUNA FRAUEN
Barbara Ehnold und Weggefährtinnen”

Ausstellungszentrum Pyramide Gruppenausstellung


2010 “Über Grenzen gehen”

Projektraum im Bethanien Gruppenausstellung

Antje Schunke im Katalog zur Ausstellung
Über Grenzen gehen:


Wie eine Berglandschaft mutet der drapierte Stoff an. Viele kleine Wassertropfen liegen verstreut auf den Hängen. Einige von ihnen scheinen eine Gratwanderung unternehmen zu wollen.
Elisabeth Gulichs Aufnahmen folgen formal der Landschaftsfotografie, genauer der Panoramafotografie….Ähnlich einem Naturschauspiel inszeniert Gulich physikalische Grenzsituationen vom Wasser bis hin zum Eis entlang einer zum Berg aufgetürmten Stofffalte….
In Gulichs Fotografien spielen Entstehungs- und Findungsprozesse eine große Rolle. Während ihrer Suche lotet sie verschiedene Möglichkeiten aus, oft durch Zufall und spontan.
…Aspekte, wie der Wille zur individuellen Gestaltung und der damit verbundene Drang des Ausprobierens, als auch die Formensprache von Gulich stehen den Vertretern der subjektiven Fotografie, wie Otto Steinert und Peter Keetman nahe.

Diese Merkmale lassen sich gleichfalls in einer weiteren Arbeit von Elisabeth Gulich finden. Erneut hat sie das Thema Wasser aufgegriffen. Nachts unter einer Brücke gelangen der Fotografin mittels Langzeitbelichtung und ohne Stativ aus der Hand heraus Bilder von nahezu malerisch-grafischer Ästhetik. Unterstrichen wird dies zusätzlich durch die Anordnung der mehrteiligen Arbeit als Triptychon.

2010 Ansichten

Galerie PEP + NO NAME, Basel Gruppenausstellung

2010 ARTQuerfeld10 „AQUA“

Querfeldhalle, Basel Gruppenausstellung

2008 „Fotografie als Waffe – Fotografie als Kunst“,

Bethanien, Berlin-Kreuzberg
Gruppenausstellung

Dr. Enno Kaufhold im Katalog zur Ausstellung
Fotografie als Waffe – Fotografie als Kunst:


In sehr persönlicher Weise arrangiert Elisabeth Gulich in ihren Bildern Licht und Schatten.
Ihre poetisch zu nennenden Bilder lösen sich so weitgehend vom Faktischen und öffnen der Fantasie des Betrachters Möglichkeiten für eigene Assoziationen.
Irisierende Lichter, farbige wie weiße, prallen auf bedrohliche Dunkelzonen. Schon das ist geheimnisvoll genug. Dazwischen tauchen Menschen als flüchtige Erscheinungen schemenhaft auf, und es stellt sich einmal mehr die Frage nach dem Existentiellen, dem Leben wie dem Tod.